Voraussetzung ist Modul 1
Hilfe bei Geburtsverarbeitung und sanfte Traumaheilung
bei Mutter und Kind Gesprächsführung und leichte
Körperarbeit
Nach schweren Schwangerschafts-oder Geburtserlebnissen können Frauen voller Ängste sein. Eine nächste Geburt wird dann oft als bedrohliches Geschehnis gesehen. Zur Verarbeitung brauchen Betroffene achtsame Unterstützung. Wenn sie nicht begleitet und in ihrem Erleben ernst genommen und abgeholt werden, nimmt der Wunsch nach geplanter PDA oder Sectio weiterhin zu.
Zur Verarbeitung von Schwangerschafts- oder Geburtstraumata brauchen Betroffene also ermutigende und freundliche Unterstützung.
Der oft notwendige Schritt zu Therapeuten wird oft nicht gemacht, denn Betroffene vertrauen sich oft lieber einer ihnen vertrauten und bekannten Fachpersonen an (Hebammen, Stillberaterinnen, Mütter & -Väterberaterinnen, Wochenbettpersonal, Doula). Deshalb finden sich immer mehr Fachpersonn rund um Mutter und Kind in einer fast schon therapeutischen Position wieder. Sie kämpfen mit Unsicherheit und dem Gefühl, dass es ihnen an passendem "Werkzeug" zur Unterstützung der Frau fehlt. Dieses Seminar ermöglicht es, diese Lücken zu füllen.
Seminarinhalt:
Bedingungen: Besuch des zweitägigen Basiskurses. Dieser kann vor oder nach dem Modul 2 besucht werden, muss aber schon gebucht sein.
Schwere Fälle sollen auf jeden Fall an ausgebildete Therapeutinnen weitergeweisen werden.