Der Hauptfokus in diesem Kurs liegt darin, Geburtsspannungen bei Babys zu vermindern, bei den Frauen das Becken zu lösen und durch bewusstere einfühlsame Begleitung Geburtstraumata bei beiden zu vermindern.

Dieser Kurs beinhaltet viel praktische Arbeit.

• Nach Saugglocke, Zange oder sekundärer Sectio oder auch sehr langen Geburten haben viele Babys vermehrt Spannungen. Diese führen in der Folge oft zu weiteren Problemen, wie vermehrte Tendenz zum Schiefhals, Bauchkrämpfe, kein Tiefschlaf etc. Sofortige Erste Hilfe-Griffe nach Geburtsinterventionen beim Baby werden intensiv gelernt und neue Wege, das Bonding zu stärken, aufgezeigt. So können Fachpersonen wichtige Präventivhilfe schon im Gebärsaal und auf der Kinderintensivstation oder im Wochenbett leisten.
• Sie lernen zudem die wichtigsten Griffe, um in der Schwangerschaft und unter der Geburt bei der Frau blockierte Becken udn Ischias zu lösen und postpartal im Wochenbett die Körperstatik der Frau wieder herzustellen. Die Grundbasis der Craniosacral Therapie wird erarbeitet, ohne sich im Detail zu verlieren.
• Sie lernen die Quintessenz dieser wunderbaren Hilfsmethode, um sie als Erste Hilfe-Technik anzuwenden und situationsgemäss einzusetzen.
• Die Geburtsverarbeitung von Mutter und Baby ist selbstverständlich Kernthema. Es geht darum dass Sie ihr Fachwissen ganz spezifisch für diese Zeit im Gebärsaal, Wochenbett und Kinderstation in der craniosacralen Arbeit erweitert, Müttern und Babys einen schnelleren Heilungsprozess ermöglichen und mehr Zusammenhänge erkennen. Schwere Fälle sollen auf jeden Fall an ausgebildete Therapeutinnen weitergeweisen werden.

Fazit: nach Interventionen oder sehr langen Geburten haben viele Babys vermehrt Spannungen. Schon mit diesen Techniken aus dem Basiskurs können wir wichtige Präventivhilfe im Gebärsaal oder Wochenbett leisten.

Bedingungen: Besuch des zweitägigen Basiskurses. Dieser kann vor oder nach dem Modul 2 besucht werden, muss aber schon gebucht sein.